Hilfe für Bedürftige im Rahmen der World Choir Games

Nach dem Ende des ersten Teils der 10. World Choir Games in Tshwane, Südafrika, war es Zeit für ein ganz besonderes Konzert: Das von INTERKULTUR und der Stadt Tshwane gemeinsam organisierte Nelson Mandela Legacy Konzert.

Das Besondere an diesem Konzert war der soziale Fokus: Es gab keine Eintrittskarten zu kaufen, stattdessen mussten die Besucher entweder eine Decke, ein Paar Schuhe oder eine Tasche mit Hygieneartikeln am Eingang abgeben. Diese Dinge wurden nach dem Konzert an die Bedürftigen in der Stadt gespendet, um sie zu unterstützen.

Auch INTERKULTUR-Präsident Günter Titsch, der bereits im Vorfeld der World Choir Games einige Township-Chöre aus Tshwane eingeladen hatte, um ihnen die Teilnahme zu ermöglichen, besuchte das Konzert und beteiligte sich mit einigen Decken und mehreren Taschen voller Hygieneartikel. Der Bürgermeister der Stadt Tshwane, Solly Msimanga, bedankte sich bei allen Besuchern und berichtete zu Beginn des Konzertes bereits von mindestens 9 gefüllten großen Boxen. Zudem erklärte er, die Stadt wolle versuchen das Konzert von nun an jedes Jahr stattfinden zu lassen.

„Wir sind stolz und froh, dass wir mit unserer Idee den Anstoß für ein nun jährlich stattfindendes Konzert geben konnten.“, sagte INTERKULTUR-Präsident und Gründer der World Choir Games, Günter Titsch. „Die World Choir Games sollen allen Menschen zugänglich sein und sich nicht auf bestimmte Gruppen beschränken. Denn auch die Musik macht keinen Unterschied zwischen Arm und Reich.“

Im Konzert gab es eine große Bandbreite an afrikanischer Musik zu hören: Chöre aus ganz Tshwane, sowie aus verschiedenen Ländern Afrikas präsentierten ein buntes Programm. Zudem spielten das South African Police Service Orchester und eine Marimba-Gruppe. Das Publikum war begeistert und zeigte dies durch laute Jubelrufe und langen Applaus.

INTERKULTUR ist stolz darauf, Bedürftige in der Stadt durch das Nelson Mandela Legacy Konzert zu unterstützen und damit im Rahmen der World Choir Games einen nachhaltigen Effekt in die Gastgeberstadt Tshwane bringen zu können.