Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Liebe Freunde,

mit großer Trauer muss ich Euch heute gemeinsam mit Wang Qin, unserem Präsidium und unserer künstlerischen Direktion leider die Mitteilung machen, dass unser langjähriger Freund, geschätzter Kollege und kürzlich ernannter Ehrenpräsident von INTERKULTUR, Christian Ljunggren, nur wenige Tage nach seinem 75. Geburtstag am Samstag, 4. Februar, um 17.55 h verstorben ist.

Seine Familie war in der letzten Stunde bei ihm und er wurde nach einem langen Weg seiner schweren Krankheit, begleitet von Schmerzen und Ungewissheit, von seinem Leiden befreit.
Wir verlieren nicht nur einen guten Mitarbeiter und Berater, sondern auch einen engen Freund, mit dem wir viele Höhen und Tiefen gemeinsam meistern konnten!
Christian war nicht nur immer für uns da, wenn wir ihn gerufen haben, sondern er hat immer mit Ruhe und Besonnenheit seine Pläne zum Wohle unserer Organisation entwickelt und mit viel Engagement und Beharrlichkeit durchgesetzt!
Wir haben ihm sehr viel zu verdanken!

Sein Tod hinterlässt bei uns eine tiefe Lücke, sei es als Vizepräsident des World Choir Council oder als treibende Kraft hinter unseren wichtigen chorpädagogischen Aktivitäten in China. Christian war nicht nur ein einfaches Mitglied unserer INTERKULTUR-Familie, sondern er war seit vielen Jahren eine tragende Säule. Er war ein enger Freund, geprägt von stets guter Laune und uns vorantreibenden Ideen.

Dass es INTERKULTUR heute möglich ist, die Chorwelt immer wieder und immer enger zusammenzuführen und dabei auf ein weltweites Netzwerk zurückgreifen zu können, war maßgeblich sein Verdienst. Dieses Netzwerk auszubauen und den internationalen Austausch über die Chorszene in den verschiedenen Ländern zu fördern, war immer eines der obersten Ziele von Christian, wofür er sich mit außerordentlichem Engagement bei INTERKULTUR und im World Choir Council einsetzte.

Sein wichtiger Rat an den richtigen Stellen werden für immer fehlen. Wir alle trauern um einen guten Freund und eine große Persönlichkeit.
Wir werden sein Andenken stets in großen Ehren halten.

Mit stillem Gruß
Günter Titsch